Neuer Gemeindebrief „Frühling“ 2025 zum Nachlesen

Liebe Gemeindeglieder, liebe Interessierten,
der Frühling steht vor der Tür, und mit ihm erscheint die neueste Ausgabe unseres Gemeindebriefs „La-Kitie – das Kirchenblättchen für Langenfeld & Tiefenort“. In dieser Ausgabe erwarten Sie spannende Geschichten, inspirierende Gedanken und eine Fülle von Informationen über das Leben in unserer Gemeinde.

Andacht und Inspiration: Ostern – ein Fest der Hoffnung

In seinem Beitrag „Angedacht: Das geht über eure Vorstellungskraft…“ lädt Pfarrer Thomas Volkmann uns ein, über die tiefere Bedeutung von Ostern nachzudenken. Mit dem Bild eines bunten Ostereis mitten im Winter erinnert er uns daran, dass Gott selbst in den dunkelsten Zeiten Neues schaffen kann. Ostern ist ein Fest der trotzigen Hoffnung, das uns zeigt: Das Leben ist stärker als der Tod. Lassen Sie sich von dieser Botschaft ermutigen und inspirieren!

Geschichte und Tradition: Warum das Ei zu Ostern gehört

Wussten Sie, dass das Ei nicht nur ein Symbol für neues Leben, sondern auch für die Auferstehung ist? In einem spannenden Artikel erfahren Sie mehr über die Legende der heiligen Katharina von Alexandrien und ihre Begegnung mit dem römischen Kaiser. Eine Geschichte, die zeigt, wie aus scheinbar Toten neues Leben entstehen kann – ein wunderbares Gleichnis für die Osterbotschaft.

Gemeindeleben: Von Konfirmationen bis Partnerschaften

Unser Gemeindebrief bietet einen umfassenden Einblick in das bunte Leben unserer Gemeinde. Erfahren Sie mehr über die bevorstehenden Konfirmationen und Jubelkonfirmationen, die besonderen Gottesdienste zu Karfreitag, Ostern und Pfingsten sowie die Wiedereröffnung der Marcus-Kirche in Langenfeld.

Ein Highlight in diesem Frühjahr ist der Besuch unserer finnischen Partnergemeinde aus Parkano. Vom 1. bis 5. Mai werden wir gemeinsam feiern, uns austauschen und unsere Partnerschaft mit neuem Leben füllen. Seien Sie dabei, wenn wir die Radwege-Saison mit einem Gottesdienst und einem großen Gemeindefest eröffnen!

Glaube und Gesellschaft: 500 Jahre Bauernkrieg

Ein besonderes historisches Jubiläum steht in diesem Jahr im Fokus: Vor 500 Jahren erschütterte der Bauernkrieg Deutschland. Unser Gemeindebrief beleuchtet die ambivalente Rolle des Reformators Thomas Müntzer und fragt: War der Bauernkrieg ein gescheiterter Aufstand oder ein früher Kampf für Menschenrechte? Ein spannender Beitrag, der zum Nachdenken anregt.

Musik, Kunst und Gemeinschaft

Ob Gospel-Gottesdienste, Adventskonzerte oder Krippenspiele – unsere Gemeinde lebt von der Kreativität und dem Engagement vieler Menschen. Lesen Sie, wie wir gemeinsam Feste feiern, uns gegenseitig stärken und neue Wege des Glaubens beschreiten.

Einladung zum Mitmachen

Unser Gemeindebrief ist mehr als nur eine Lektüre – er ist eine Einladung, sich einzubringen und teilzuhaben. Ob bei Gottesdiensten, Gemeindefesten oder besonderen Aktionen wie dem Papierflieger-Segen: Es gibt viele Möglichkeiten, dabei zu sein und unsere Gemeinschaft zu bereichern.

Jetzt lesen und entdecken!

Der neue Gemeindebrief liegt ab sofort in unseren Kirchen und Gemeindehäusern aus. Oder Sie blättern direkt online durch die digitale Version auf unserer Website. Wir wünschen Ihnen eine bereichernde Lektüre und freuen uns, Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für den Frühling,
Ihre Kirchengemeinde Langenfeld & Tiefenort

KraftQuelle – Gottesdienst für die Seele

Woher kommt mir Kraft? Ein Gottesdienst, der unter die Haut geht.

„Stellt euch vor, ihr habt 18 Minuten Zeit, um etwas zu sagen, das Leben verändern könnte. Was würdet ihr sagen?

Am 16. März 2025 laden wir euch zu einem besonderen Gottesdienst ein: der KraftQuelle. Hier geht es um die Frage, die uns alle bewegt – in persönlichen Krisen, in unsicheren Zeiten, in Momenten, in denen wir uns fragen: Woher soll ich die Kraft nehmen, um weiterzumachen?

Dieser Gottesdienst ist anders. Er kombiniert moderne Musik, meditative Elemente und eine kraftvolle Predigt, die unter die Haut geht. Wir sprechen über Themen, die uns alle berühren: Krankheit, Verlust, globale Unsicherheiten – und die Kraft, die uns trägt, auch und gerade in unsicheren Zeiten.

Was erwartet euch?

  • Eine Band, die mitreißt und berührt.
  • Ein Kerzenmeer, das Hoffnung und Licht symbolisiert.
  • Persönliche Segensworte, die Kraft schenken.
  • Eine Predigt, die euch ermutigt und inspiriert.

Für wen ist dieser Gottesdienst?
Für alle, die nach Kraft suchen – ob gläubig, zweifelnd oder einfach neugierig. Und besonders für Jugendliche, Familien, Suchende und alle, die spüren, dass das Leben manchmal mehr verlangt, als wir geben können.

Wann und wo?
Datum: 16. März 2025
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Peterskirche Tiefenort, Molterplatz 1a, 36469 Tiefenort

Seid dabei, wenn wir gemeinsam Antworten finden auf die Frage: Woher kommt mir Kraft?
Eintritt frei. Alle sind willkommen. Wir freuen uns auf Euch!

KraftQuelle – ein Gottesdienst, der bewegt, berührt und stärkt.

Aschermittwoch – Ein Neuanfang im Zeichen der Buße

Der Karneval ist vorbei. Die letzten Tage waren bunt, laut und ausgelassen. Für viele von uns bot der Karneval eine Gelegenheit, das Leben wieder einmal ohne Schranken zu feiern, Grenzen auszutesten und vielleicht sogar über die Stränge zu schlagen. Doch nun kehrt Ruhe ein – die lauten Feste verstummen und die Kostüme wandern zurück in den Schrank. Denn mit dem Aschermittwoch beginnt eine Zeit der Besinnung, der Erkenntnis und der Einkehr.

Asche auf mein Haupt – dieser Satz kommt mir in den Sinn, wenn ich an den heutigen Tag denke. Die Asche, die uns auf die Stirn gezeichnet wird, ist ein Symbol der Vergänglichkeit und der Demut. Sie erinnert uns daran, dass wir nicht perfekt sind, dass wir Fehler machen und manchmal über die Stränge schlagen. Und seien wir ehrlich: Die letzten Tage, vielleicht sogar die letzten Jahre, haben wir wohl alle mehr oder weniger über das Maß hinaus gelebt und mehr verbraucht, als uns gutgetan hat. Ob es der Karneval war, der uns mitgerissen hat, oder andere Momente, in denen wir uns selbst vergessen haben – der Aschermittwoch lädt uns ein, innezuhalten und Bilanz zu ziehen.

Alte Muster durchbrechen

Erkenntnis ist ein zentrales Wort an diesem Tag. Es geht darum, sich bewusst zu machen, was wir getan haben, was wir hätten besser machen können und wo wir vielleicht sogar anderen wehgetan haben. Es ist nicht immer einfach, sich selbst einzugestehen, dass man Fehler gemacht hat. Doch genau das ist der erste Schritt zur Veränderung. Dabei ist auch Verzicht ein wichtiger Schritt, um sich manches bewusst zu werden. Was tun wir alles, weil es so schön bequem ist – ohne Rücksicht auf Verluste? Wo sind wir mit dem Auto unterwegs, wo es gar nicht hätte sein müssen? Wo nehmen wir Kaffee, Süßes, Alkohol und anderes zu uns, nur weil es uns danach gelüstet?

Der Aschermittwoch fordert uns auf, um Vergebung zu bitten – von Gott, von unseren Mitmenschen, aber auch von uns selbst. Vergeben und verzeihen, Abbitte leisten und Buße tun – das sind keine Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke und Reife.

Asche auf mein Haupt

Und dann ist da noch die Chance auf einen Neuanfang. „Ich will es noch einmal versuchen, es besser machen“, das ist der Gedanke, der uns an diesem Tag begleiten sollte. Dies ist nicht nur ein Versprechen an uns selbst, sondern ein Weg, um uns mit Gott und den Menschen um uns herum zu versöhnen. Es ist die Einladung, alte Muster zu durchbrechen, sich auf das Wesentliche zu besinnen und mit neuer Kraft und Hoffnung weiterzugehen.

Vielleicht ist heute auch der richtige Moment, um sich bewusst zu machen, was uns geschenkt wurde. Die Menschen, die uns lieben, die Gesundheit, die wir genießen, die Chancen, die wir haben – all das sind Geschenke, die wir oft als selbstverständlich hinnehmen. Der Aschermittwoch lädt uns ein, dankbar zu sein und diese Gaben wertzuschätzen.

(C) BIld: Imagen3

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