Frühjahrsputz an der Peterskirche Tiefenort

Mithilfe erwünscht!

Bevor die Radwegesaison richtig startet und die ersten Gäste unsere schöne Peterskirche in Tiefenort besuchen, steht der große Frühjahrsputz an! Wir wollen alles blitzblank machen – innen wie außen – und die Kirche für Ostern und die kommenden Veranstaltungen herausputzen.

Großreinemachen vor der Saison

Ab diesem Wochenende öffnen wir schon „still und heimlich“ unsere Türen für Radfahrer, die das frühlingshafte Wetter nutzen. Doch damit alles perfekt aussieht, brauchen wir helfende Hände! Ob Fenster putzen, Böden wischen, Staub wischen oder die Außenanlagen in Ordnung bringen – jede Unterstützung ist willkommen.

Wer kann mit anpacken?

  • Innenbereich: Altar, Bänke, Fenster, Fußböden reinigen
  • Außenbereich: Wege freikratzen, Laub entfernen, kleine Reparaturen
  • Deko & Vorbereitungen: Osterschmuck vorbereiten, Infomaterial auffrischen

Bringt gerne eigenes Putzzeug, Besen, Schaufeln und z. B. Laubbläser, Fadenmäher mit, falls vorhanden. Gemeinsam schaffen wir mehr!

Was steht noch an?

Neben dem Frühjahrsputz gibt es in den nächsten Wochen einige Aktionen und Veranstaltungen in der Peterskirche. Wer Lust hat, sich auch hier einzubringen, ist herzlich willkommen.

Wann: Vom 1.-4. Mai kommt eine Delegation unserer Partnergemeinde aus Finnland
und am 4. Mai wird die Radwege-Kirche dann ganz offiziell eröffnet. Seid mit dabei!
Wo? Peterskirche Tiefenort

Wir freuen uns auf viele fleißige Helfer – denn eine saubere Kirche ist die beste Einladung für unsere Gäste! ☀️🚴‍♂️

#PeterskircheTiefenort #Radwegekirche #Frühjahrsputz #Gemeinschaft #GemeinsamAnpacken

Auf den Spuren der Freiheit: Busfahrt nach Mühlhausen

„Freiheyt 1525“ – vor 500 Jahren kämpften Menschen für Gerechtigkeit und Würde. Begleitet uns auf eine Zeitreise in die Epoche der Bauernkriege und entdeckt, wie aktuell diese Geschichte heute noch ist!

🚌 Busfahrt nach Mühlhausen – Mittwoch, 7. Mai 2025

  • Stadtführung: Taucht ein in die Welt Thomas Müntzers und der aufständischen Bauern.
  • Landesausstellung „Freiheyt 1525“: Erlebt die bewegende Geschichte des Widerstands (Eintritt 17 €).
  • Freizeit in Mühlhausen: Erkundet die charmante Stadt auf eigene Faust.
  • Gemütlicher Ausklang: Kaffee und Kuchen sowie Abendbrot auf der Rückfahrt (individuelle Verpflegung).

💶 Fahrpreis: 27 € pro Person (zzgl. individuelle Kosten)

🕘 Abfahrtszeiten:

  • 9:45 Uhr Langenfeld
  • 10:00 Uhr Tiefenort
  • 10:10 Uhr Kieselbach
  • 10:20 Uhr Dorndorf
  • 10:30 Uhr Vacha
    (Rückkehr gegen 21:00 Uhr)

📞 Anmeldung bis [Datum] bei:


Warum mitfahren?

✔ Geschichte lebendig erleben – von den Bauernkriegen bis zu heutigen Fragen nach Freiheit und Menschenrechten.
✔ Gemeinsam unterwegs – ein Tag voller Entdeckungen und Austausch.
✔ Einblicke in eine Schlüsselepoche – die bis heute nachhallt.

👉 Kommt mit – auf den Spuren von Mut, Glaube und dem Kampf für eine bessere Welt!

ℹ️ Mehr Infos: www.kitie.de
#Bauernkrieg #ThomasMüntzer #Freiheit1525 #Gemeindeunterwegs

Oster-Backen & Basteln: Kreativ-Spaß für Groß und Klein!

Die Osterferien stehen vor der Tür – und ihr habt noch nichts vor? Dann kommt zu unserem Action-Nachmittag voller Kreativität, Leckereien und Spielspaß!

🎨 Eier bemalen, Osterdekoration basteln – eure Kunstwerke dürft ihr natürlich mit nach Hause nehmen!
🍪 Köstliche Osterplätzchen backen – weil selbstgemacht einfach am besten schmeckt.
🎲 Spiele, Lachen und jede Menge gute Laune – für Kinder (und junggebliebene Erwachsene).

📅 Mittwoch, 16.4., ab 14.00 Uhr
📍 Gemeindehaus Tiefenort
💶 Teilnehmerbeitrag: 6 € (für Materialien)

👉 Schnell anmelden bei Jana Volkmann: jana.volkmann@khbasa.de

Palmsonntag – Wem rollen wir den roten Teppich aus? 🌿🎉

„Hosianna! Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn!“ – Der Ruf schallt durch die Straßen Jerusalems. Menschen reißen Palmzweige von den Bäumen, werfen ihre Mäntel auf den Weg. Ein König kommt! Doch wen jubeln wir da eigentlich zu?

Einen, der nicht auf einem Kriegspferd einreitet – sondern auf einem Esel.
Einen, der keine Macht demonstriert – sondern sie wegwirft wie einen leeren Mantel.
Einen, der nicht nach Applaus hascht – sondern nach Herzen sucht.

Und wir?

  • Bejubeln wir heute nicht auch falsche Idole? Influencer, Stars, Politiker – nur weil „alle“ es tun?
  • Legen wir unseren Mantel der Bewunderung hin – aus echter Überzeugung oder bloßer Neugier?
  • Lassen wir uns vom Jubel der Menge mitreißen – oder spüren wir, warum dieser König anders ist?

Kommt zum Palmsonntags-Gottesdienst – wo Jubel und Wahrheit sich treffen

📍 Tiefenort – 10 Uhr | festlicher Gottesdienst im Gemeindehaus

Warum hingehen?
✔ Weil hier einer gefeiert wird, der wirklich den Weg frei macht – nicht für Macht oder Geld, sondern wegen uns.
✔ Weil wir üben können, richtig zu jubeln – nicht blind, sondern mit offenen Augen.
✔ Weil dieser König uns heute noch fragt: „Versteht ihr, was ich für euch bin?“

#Palmsonntag #Hosianna #WahreKönige

Karfreitag – Wenn die Stimmung kippt, steht einer für uns

„Kreuzige ihn! Kreuzige ihn!“ – Der Ruf der Menge schlägt wie ein Hammer. Die Stimmung kippt. Gestern noch gefeiert, heute schon verraten. 

Und wir? Wem glauben wir, wenn Hass lauter wird als Vernunft? Wenn Menschen gegeneinander aufgehetzt werden – wo stehen wir dann?

An diesem Tag trat einer für uns ein: Jesus.
Er, der Unschuldige, ließ sich an das Holz nageln – nicht weil er musste, sondern weil er wollte. Während die Welt schrie: „Lass ihn fallen!“, rief er: „Vater, vergib ihnen.“


Komm zum Karfreitags-Gottesdienst – spür diese Liebe, die alles trägt

📍 Tiefenort – 10 Uhr | Stille Andacht mit Abendmahl
📍 Langenfeld – 14 Uhr | Stille Andacht mit Abendmahl

Hier wird nicht nur an den Tod erinnert – hier spürst du:

  • Diese Liebe gilt dir. Selbst als die Welt „Nein!“ schrie, sagte Gott „Ja!“ zu uns.
  • Stille, die mehr sagt als Worte.

Warum hingehen?

Weil wir heute dringender denn je Menschen brauchen, die sich nicht vom Geschrei treiben lassen – sondern die wissen: Wahrheit stirbt nicht.

„Es ist vollbracht.“ – Nicht „Ich bin am Ende“, sondern: „Jetzt beginnt alles.“

Karfreitag ist der Tag, an dem die Liebe lauter war als der Hass.
Kommt. Schweigt. Spürt.

ℹ️ Mehr unter: www.kitle.de
#Karfreitag #Kreuz #VergibUns

Ostern – Gott macht das Unmögliche möglich! 🌿✝️

Die Jünger konnten es kaum fassen: Jesus, den sie tot am Kreuz sahen, stand plötzlich lebendig vor ihnen. Klar, dass sie zweifelten – wer hätte das nicht getan? Doch genau darin liegt das Wunder von Ostern: Gott schreibt Leben, wo wir nur Tod erwarten. Was begraben schien, erwacht zu neuem Glanz. Und dieses Wunder feiern wir gemeinsam – in Tiefenort und Langenfeld!


🎉 Kommt zu unseren Ostergottesdiensten – mit besonderen Highlights!

📍 Tiefenort – 10 Uhr: Familiengottesdienst mit Chor und Oster-Nest-Suche

  • Für Groß und Klein: Ein fröhlicher Gottesdienst mit Liedern, die unter die Haut gehen – gesungen von unserem Chor.
  • Überraschung für die Kinder: Nach dem Gottesdienst geht’s auf Oster-Nest-Suche! Wer findet die versteckten Überraschungen? 🐣
  • Extra: Kaffee & Ostergebäck im Anschluss – Zeit zum Plaudern und Staunen.

📍 Langenfeld – 14 Uhr: Feierliche Auferstehungs-Feier & Wiedereröffnung der Marcus-Kirche

  • Ein symbolträchtiger Moment: Wir tragen die Osterkerze in die frisch renovierte Marcus-Kirche – als Zeichen: Gottes Licht erfüllt diesen Raum neu!
  • Festliche Musik & Gemeinschaft: Lasst uns gemeinsam singen und die Freude der Auferstehung teilen.
  • Besonderer Segen: Für alle, die Neuanfänge wagen – denn Ostern ist das Fest der zweiten Chancen!

Warum gerade diesen Ostersonntag nicht allein verbringen?

  • Weil Glaube im Feiern lebendig wird.
  • Weil wir füreinander da sind – in Tiefenort wie in Langenfeld.
  • Weil Gott uns immer wieder überrascht. (Wer hätte gedacht, dass aus einem leeren Grab die größte Hoffnung der Welt erwächst?)

📅 Kommt vorbei – und bringt eure Zweifel, eure Freude oder einfach Neugier mit!
👉 Tiefenort: 10 Uhr, Kirche Tiefenort (mit Nest-Suche)
👉 Langenfeld: 14 Uhr, Marcus-Kirche (mit Kerzenlicht und Segen)

Ostern heißt: Gott hat das letzte Wort – und es lautet LEBEN. 🌷

#Auferstehung #Ostern2025 #Gemeinde #Tiefenort #Langenfeld

Wenn dich die Trauer packt

Wenn die Trauer dich packt, kann es sich anfühlen, als ob die Welt um dich herum stillsteht. In diesen schweren Momenten ist es wichtig, dass du weißt: Du bist nicht allein. Wir möchten dir einen Raum bieten, in dem du deine Gefühle ausdrücken und verarbeiten kannst. Es ist in Ordnung, sich Zeit zu nehmen und die verschiedenen Facetten der Trauer zuzulassen. Lass uns gemeinsam Wege finden, die dir Trost spenden und helfen, mit deinem Schmerz umzugehen, damit du im Chaos der Emotionen inneren Frieden finden kannst.

Die verschiedenen Phasen der Trauer

Trauer ist ein individueller Prozess, der in unterschiedlichen Phasen verläuft. Jede Phase bringt eigene Herausforderungen mit sich, die es zu verstehen und zu akzeptieren gilt. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und deine Gefühle zuzulassen, während du dich auf deinem Weg der Heilung bewegst. Lass uns gemeinsam entdecken, was dir in jeder dieser Phasen Halt geben kann.

Akute Trauer

In der Phase der akuten Trauer fühlst du oft einen überwältigenden Schmerz, der dich zu erdrücken scheint. Deine Emotionen können zwischen tiefer Verzweiflung und plötzlichen Momenten der Freude schwanken. Es ist wichtig, in dieser Zeit nicht alleine zu sein und dir die Erlaubnis zu geben, deine Empfindungen zu teilen und auszudrücken.

Langsame Heilung

Die langsame Heilung ist ein Prozess, der Geduld und Selbstmitgefühl erfordert. In diesem Stadium beginnst du, deinen Schmerz allmählich zu wandeln und Platz für neue Erinnerungen zu schaffen. Du findest Wege, deine Trauer in kleinen Schritten zu bewältigen, sei es durch Gespräche, Rituale oder kreative Ausdrucksformen. Dieser Übergang ermöglicht es dir, eine neue Beziehung zu dem Verlorenen zu entwickeln, was oft schmerzlich, aber auch bereichernd sein kann.

In der Phase der langsamen Heilung kannst du beginnen, die Erinnerung an das, was du verloren hast, in dein Leben zu integrieren. So schaffst du einen Raum, in dem Schmerz und Dankbarkeit nebeneinander bestehen dürfen. Vielleicht findest du Trost in der Natur, beim Schreiben, oder durch Rituale, die dir helfen, deine Gefühle auszudrücken. Professionelle Begleitung kann dir in dieser Zeit Unterstützung bieten, indem sie dich an die Hand nimmt und dir hilft, deinen ganz persönlichen Weg zu finden, bis du spürst, dass Erinnerung nicht nur wehtut, sondern auch neue Kraft gibt.

Individuelle Trauerbegleitung

In der Zeit der Trauer ist es wichtig, dass du nicht allein bist. Individuelle Trauerbegleitung bietet dir einen geschützten Raum, um deine einzigartigen Gefühle zu erforschen und auszudrücken. Hier hörst du auf dich selbst und findest die Worte für deinen Schmerz und deine Erinnerungen. Gemeinsam schaffen wir einen Weg aus der Trauer, der deinem Tempo und deinen Werten entspricht.

„Wenn dich die Trauer packt“ weiterlesen

Neuer Gemeindebrief „Frühling“ 2025 zum Nachlesen

Liebe Gemeindeglieder, liebe Interessierten,
der Frühling steht vor der Tür, und mit ihm erscheint die neueste Ausgabe unseres Gemeindebriefs „La-Kitie – das Kirchenblättchen für Langenfeld & Tiefenort“. In dieser Ausgabe erwarten Sie spannende Geschichten, inspirierende Gedanken und eine Fülle von Informationen über das Leben in unserer Gemeinde.

Andacht und Inspiration: Ostern – ein Fest der Hoffnung

In seinem Beitrag „Angedacht: Das geht über eure Vorstellungskraft…“ lädt Pfarrer Thomas Volkmann uns ein, über die tiefere Bedeutung von Ostern nachzudenken. Mit dem Bild eines bunten Ostereis mitten im Winter erinnert er uns daran, dass Gott selbst in den dunkelsten Zeiten Neues schaffen kann. Ostern ist ein Fest der trotzigen Hoffnung, das uns zeigt: Das Leben ist stärker als der Tod. Lassen Sie sich von dieser Botschaft ermutigen und inspirieren!

Geschichte und Tradition: Warum das Ei zu Ostern gehört

Wussten Sie, dass das Ei nicht nur ein Symbol für neues Leben, sondern auch für die Auferstehung ist? In einem spannenden Artikel erfahren Sie mehr über die Legende der heiligen Katharina von Alexandrien und ihre Begegnung mit dem römischen Kaiser. Eine Geschichte, die zeigt, wie aus scheinbar Toten neues Leben entstehen kann – ein wunderbares Gleichnis für die Osterbotschaft.

Gemeindeleben: Von Konfirmationen bis Partnerschaften

Unser Gemeindebrief bietet einen umfassenden Einblick in das bunte Leben unserer Gemeinde. Erfahren Sie mehr über die bevorstehenden Konfirmationen und Jubelkonfirmationen, die besonderen Gottesdienste zu Karfreitag, Ostern und Pfingsten sowie die Wiedereröffnung der Marcus-Kirche in Langenfeld.

Ein Highlight in diesem Frühjahr ist der Besuch unserer finnischen Partnergemeinde aus Parkano. Vom 1. bis 5. Mai werden wir gemeinsam feiern, uns austauschen und unsere Partnerschaft mit neuem Leben füllen. Seien Sie dabei, wenn wir die Radwege-Saison mit einem Gottesdienst und einem großen Gemeindefest eröffnen!

Glaube und Gesellschaft: 500 Jahre Bauernkrieg

Ein besonderes historisches Jubiläum steht in diesem Jahr im Fokus: Vor 500 Jahren erschütterte der Bauernkrieg Deutschland. Unser Gemeindebrief beleuchtet die ambivalente Rolle des Reformators Thomas Müntzer und fragt: War der Bauernkrieg ein gescheiterter Aufstand oder ein früher Kampf für Menschenrechte? Ein spannender Beitrag, der zum Nachdenken anregt.

Musik, Kunst und Gemeinschaft

Ob Gospel-Gottesdienste, Adventskonzerte oder Krippenspiele – unsere Gemeinde lebt von der Kreativität und dem Engagement vieler Menschen. Lesen Sie, wie wir gemeinsam Feste feiern, uns gegenseitig stärken und neue Wege des Glaubens beschreiten.

Einladung zum Mitmachen

Unser Gemeindebrief ist mehr als nur eine Lektüre – er ist eine Einladung, sich einzubringen und teilzuhaben. Ob bei Gottesdiensten, Gemeindefesten oder besonderen Aktionen wie dem Papierflieger-Segen: Es gibt viele Möglichkeiten, dabei zu sein und unsere Gemeinschaft zu bereichern.

Jetzt lesen und entdecken!

Der neue Gemeindebrief liegt ab sofort in unseren Kirchen und Gemeindehäusern aus. Oder Sie blättern direkt online durch die digitale Version auf unserer Website. Wir wünschen Ihnen eine bereichernde Lektüre und freuen uns, Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für den Frühling,
Ihre Kirchengemeinde Langenfeld & Tiefenort

KraftQuelle – Gottesdienst für die Seele

Woher kommt mir Kraft? Ein Gottesdienst, der unter die Haut geht.

„Stellt euch vor, ihr habt 18 Minuten Zeit, um etwas zu sagen, das Leben verändern könnte. Was würdet ihr sagen?

Am 16. März 2025 laden wir euch zu einem besonderen Gottesdienst ein: der KraftQuelle. Hier geht es um die Frage, die uns alle bewegt – in persönlichen Krisen, in unsicheren Zeiten, in Momenten, in denen wir uns fragen: Woher soll ich die Kraft nehmen, um weiterzumachen?

Dieser Gottesdienst ist anders. Er kombiniert moderne Musik, meditative Elemente und eine kraftvolle Predigt, die unter die Haut geht. Wir sprechen über Themen, die uns alle berühren: Krankheit, Verlust, globale Unsicherheiten – und die Kraft, die uns trägt, auch und gerade in unsicheren Zeiten.

Was erwartet euch?

  • Eine Band, die mitreißt und berührt.
  • Ein Kerzenmeer, das Hoffnung und Licht symbolisiert.
  • Persönliche Segensworte, die Kraft schenken.
  • Eine Predigt, die euch ermutigt und inspiriert.

Für wen ist dieser Gottesdienst?
Für alle, die nach Kraft suchen – ob gläubig, zweifelnd oder einfach neugierig. Und besonders für Jugendliche, Familien, Suchende und alle, die spüren, dass das Leben manchmal mehr verlangt, als wir geben können.

Wann und wo?
Datum: 16. März 2025
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Peterskirche Tiefenort, Molterplatz 1a, 36469 Tiefenort

Seid dabei, wenn wir gemeinsam Antworten finden auf die Frage: Woher kommt mir Kraft?
Eintritt frei. Alle sind willkommen. Wir freuen uns auf Euch!

KraftQuelle – ein Gottesdienst, der bewegt, berührt und stärkt.

Aschermittwoch – Ein Neuanfang im Zeichen der Buße

Der Karneval ist vorbei. Die letzten Tage waren bunt, laut und ausgelassen. Für viele von uns bot der Karneval eine Gelegenheit, das Leben wieder einmal ohne Schranken zu feiern, Grenzen auszutesten und vielleicht sogar über die Stränge zu schlagen. Doch nun kehrt Ruhe ein – die lauten Feste verstummen und die Kostüme wandern zurück in den Schrank. Denn mit dem Aschermittwoch beginnt eine Zeit der Besinnung, der Erkenntnis und der Einkehr.

Asche auf mein Haupt – dieser Satz kommt mir in den Sinn, wenn ich an den heutigen Tag denke. Die Asche, die uns auf die Stirn gezeichnet wird, ist ein Symbol der Vergänglichkeit und der Demut. Sie erinnert uns daran, dass wir nicht perfekt sind, dass wir Fehler machen und manchmal über die Stränge schlagen. Und seien wir ehrlich: Die letzten Tage, vielleicht sogar die letzten Jahre, haben wir wohl alle mehr oder weniger über das Maß hinaus gelebt und mehr verbraucht, als uns gutgetan hat. Ob es der Karneval war, der uns mitgerissen hat, oder andere Momente, in denen wir uns selbst vergessen haben – der Aschermittwoch lädt uns ein, innezuhalten und Bilanz zu ziehen.

Alte Muster durchbrechen

Erkenntnis ist ein zentrales Wort an diesem Tag. Es geht darum, sich bewusst zu machen, was wir getan haben, was wir hätten besser machen können und wo wir vielleicht sogar anderen wehgetan haben. Es ist nicht immer einfach, sich selbst einzugestehen, dass man Fehler gemacht hat. Doch genau das ist der erste Schritt zur Veränderung. Dabei ist auch Verzicht ein wichtiger Schritt, um sich manches bewusst zu werden. Was tun wir alles, weil es so schön bequem ist – ohne Rücksicht auf Verluste? Wo sind wir mit dem Auto unterwegs, wo es gar nicht hätte sein müssen? Wo nehmen wir Kaffee, Süßes, Alkohol und anderes zu uns, nur weil es uns danach gelüstet?

Der Aschermittwoch fordert uns auf, um Vergebung zu bitten – von Gott, von unseren Mitmenschen, aber auch von uns selbst. Vergeben und verzeihen, Abbitte leisten und Buße tun – das sind keine Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke und Reife.

Asche auf mein Haupt

Und dann ist da noch die Chance auf einen Neuanfang. „Ich will es noch einmal versuchen, es besser machen“, das ist der Gedanke, der uns an diesem Tag begleiten sollte. Dies ist nicht nur ein Versprechen an uns selbst, sondern ein Weg, um uns mit Gott und den Menschen um uns herum zu versöhnen. Es ist die Einladung, alte Muster zu durchbrechen, sich auf das Wesentliche zu besinnen und mit neuer Kraft und Hoffnung weiterzugehen.

Vielleicht ist heute auch der richtige Moment, um sich bewusst zu machen, was uns geschenkt wurde. Die Menschen, die uns lieben, die Gesundheit, die wir genießen, die Chancen, die wir haben – all das sind Geschenke, die wir oft als selbstverständlich hinnehmen. Der Aschermittwoch lädt uns ein, dankbar zu sein und diese Gaben wertzuschätzen.

(C) BIld: Imagen3

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