Oster-Backen & Basteln: Kreativ-Spaß für Groß und Klein!

Die Osterferien stehen vor der Tür – und ihr habt noch nichts vor? Dann kommt zu unserem Action-Nachmittag voller Kreativität, Leckereien und Spielspaß!

🎨 Eier bemalen, Osterdekoration basteln – eure Kunstwerke dürft ihr natürlich mit nach Hause nehmen!
🍪 Köstliche Osterplätzchen backen – weil selbstgemacht einfach am besten schmeckt.
🎲 Spiele, Lachen und jede Menge gute Laune – für Kinder (und junggebliebene Erwachsene).

📅 Mittwoch, 16.4., ab 14.00 Uhr
📍 Gemeindehaus Tiefenort
💶 Teilnehmerbeitrag: 6 € (für Materialien)

👉 Schnell anmelden bei Jana Volkmann: jana.volkmann@khbasa.de

Palmsonntag – Wem rollen wir den roten Teppich aus? 🌿🎉

„Hosianna! Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn!“ – Der Ruf schallt durch die Straßen Jerusalems. Menschen reißen Palmzweige von den Bäumen, werfen ihre Mäntel auf den Weg. Ein König kommt! Doch wen jubeln wir da eigentlich zu?

Einen, der nicht auf einem Kriegspferd einreitet – sondern auf einem Esel.
Einen, der keine Macht demonstriert – sondern sie wegwirft wie einen leeren Mantel.
Einen, der nicht nach Applaus hascht – sondern nach Herzen sucht.

Und wir?

  • Bejubeln wir heute nicht auch falsche Idole? Influencer, Stars, Politiker – nur weil „alle“ es tun?
  • Legen wir unseren Mantel der Bewunderung hin – aus echter Überzeugung oder bloßer Neugier?
  • Lassen wir uns vom Jubel der Menge mitreißen – oder spüren wir, warum dieser König anders ist?

Kommt zum Palmsonntags-Gottesdienst – wo Jubel und Wahrheit sich treffen

📍 Tiefenort – 10 Uhr | festlicher Gottesdienst im Gemeindehaus

Warum hingehen?
✔ Weil hier einer gefeiert wird, der wirklich den Weg frei macht – nicht für Macht oder Geld, sondern wegen uns.
✔ Weil wir üben können, richtig zu jubeln – nicht blind, sondern mit offenen Augen.
✔ Weil dieser König uns heute noch fragt: „Versteht ihr, was ich für euch bin?“

#Palmsonntag #Hosianna #WahreKönige

Frühjahrsputz an der Peterskirche Tiefenort

Mithilfe erwünscht!

Bevor die Radwegesaison richtig startet und die ersten Gäste unsere schöne Peterskirche in Tiefenort besuchen, steht der große Frühjahrsputz an! Wir wollen alles blitzblank machen – innen wie außen – und die Kirche für Ostern und die kommenden Veranstaltungen herausputzen.

Großreinemachen vor der Saison

Ab diesem Wochenende öffnen wir schon „still und heimlich“ unsere Türen für Radfahrer, die das frühlingshafte Wetter nutzen. Doch damit alles perfekt aussieht, brauchen wir helfende Hände! Ob Fenster putzen, Böden wischen, Staub wischen oder die Außenanlagen in Ordnung bringen – jede Unterstützung ist willkommen.

Wer kann mit anpacken?

  • Innenbereich: Altar, Bänke, Fenster, Fußböden reinigen
  • Außenbereich: Wege freikratzen, Laub entfernen, kleine Reparaturen
  • Deko & Vorbereitungen: Osterschmuck vorbereiten, Infomaterial auffrischen

Bringt gerne eigenes Putzzeug, Besen, Schaufeln und z. B. Laubbläser, Fadenmäher mit, falls vorhanden. Gemeinsam schaffen wir mehr!

Was steht noch an?

Neben dem Frühjahrsputz gibt es in den nächsten Wochen einige Aktionen und Veranstaltungen in der Peterskirche. Wer Lust hat, sich auch hier einzubringen, ist herzlich willkommen.

Wann: Vom 1.-4. Mai kommt eine Delegation unserer Partnergemeinde aus Finnland
und am 4. Mai wird die Radwege-Kirche dann ganz offiziell eröffnet. Seid mit dabei!
Wo? Peterskirche Tiefenort

Wir freuen uns auf viele fleißige Helfer – denn eine saubere Kirche ist die beste Einladung für unsere Gäste! ☀️🚴‍♂️

#PeterskircheTiefenort #Radwegekirche #Frühjahrsputz #Gemeinschaft #GemeinsamAnpacken

Wenn dich die Trauer packt

Wenn die Trauer dich packt, kann es sich anfühlen, als ob die Welt um dich herum stillsteht. In diesen schweren Momenten ist es wichtig, dass du weißt: Du bist nicht allein. Wir möchten dir einen Raum bieten, in dem du deine Gefühle ausdrücken und verarbeiten kannst. Es ist in Ordnung, sich Zeit zu nehmen und die verschiedenen Facetten der Trauer zuzulassen. Lass uns gemeinsam Wege finden, die dir Trost spenden und helfen, mit deinem Schmerz umzugehen, damit du im Chaos der Emotionen inneren Frieden finden kannst.

Die verschiedenen Phasen der Trauer

Trauer ist ein individueller Prozess, der in unterschiedlichen Phasen verläuft. Jede Phase bringt eigene Herausforderungen mit sich, die es zu verstehen und zu akzeptieren gilt. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und deine Gefühle zuzulassen, während du dich auf deinem Weg der Heilung bewegst. Lass uns gemeinsam entdecken, was dir in jeder dieser Phasen Halt geben kann.

Akute Trauer

In der Phase der akuten Trauer fühlst du oft einen überwältigenden Schmerz, der dich zu erdrücken scheint. Deine Emotionen können zwischen tiefer Verzweiflung und plötzlichen Momenten der Freude schwanken. Es ist wichtig, in dieser Zeit nicht alleine zu sein und dir die Erlaubnis zu geben, deine Empfindungen zu teilen und auszudrücken.

Langsame Heilung

Die langsame Heilung ist ein Prozess, der Geduld und Selbstmitgefühl erfordert. In diesem Stadium beginnst du, deinen Schmerz allmählich zu wandeln und Platz für neue Erinnerungen zu schaffen. Du findest Wege, deine Trauer in kleinen Schritten zu bewältigen, sei es durch Gespräche, Rituale oder kreative Ausdrucksformen. Dieser Übergang ermöglicht es dir, eine neue Beziehung zu dem Verlorenen zu entwickeln, was oft schmerzlich, aber auch bereichernd sein kann.

In der Phase der langsamen Heilung kannst du beginnen, die Erinnerung an das, was du verloren hast, in dein Leben zu integrieren. So schaffst du einen Raum, in dem Schmerz und Dankbarkeit nebeneinander bestehen dürfen. Vielleicht findest du Trost in der Natur, beim Schreiben, oder durch Rituale, die dir helfen, deine Gefühle auszudrücken. Professionelle Begleitung kann dir in dieser Zeit Unterstützung bieten, indem sie dich an die Hand nimmt und dir hilft, deinen ganz persönlichen Weg zu finden, bis du spürst, dass Erinnerung nicht nur wehtut, sondern auch neue Kraft gibt.

Individuelle Trauerbegleitung

In der Zeit der Trauer ist es wichtig, dass du nicht allein bist. Individuelle Trauerbegleitung bietet dir einen geschützten Raum, um deine einzigartigen Gefühle zu erforschen und auszudrücken. Hier hörst du auf dich selbst und findest die Worte für deinen Schmerz und deine Erinnerungen. Gemeinsam schaffen wir einen Weg aus der Trauer, der deinem Tempo und deinen Werten entspricht.

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Aschermittwoch – Ein Neuanfang im Zeichen der Buße

Der Karneval ist vorbei. Die letzten Tage waren bunt, laut und ausgelassen. Für viele von uns bot der Karneval eine Gelegenheit, das Leben wieder einmal ohne Schranken zu feiern, Grenzen auszutesten und vielleicht sogar über die Stränge zu schlagen. Doch nun kehrt Ruhe ein – die lauten Feste verstummen und die Kostüme wandern zurück in den Schrank. Denn mit dem Aschermittwoch beginnt eine Zeit der Besinnung, der Erkenntnis und der Einkehr.

Asche auf mein Haupt – dieser Satz kommt mir in den Sinn, wenn ich an den heutigen Tag denke. Die Asche, die uns auf die Stirn gezeichnet wird, ist ein Symbol der Vergänglichkeit und der Demut. Sie erinnert uns daran, dass wir nicht perfekt sind, dass wir Fehler machen und manchmal über die Stränge schlagen. Und seien wir ehrlich: Die letzten Tage, vielleicht sogar die letzten Jahre, haben wir wohl alle mehr oder weniger über das Maß hinaus gelebt und mehr verbraucht, als uns gutgetan hat. Ob es der Karneval war, der uns mitgerissen hat, oder andere Momente, in denen wir uns selbst vergessen haben – der Aschermittwoch lädt uns ein, innezuhalten und Bilanz zu ziehen.

Alte Muster durchbrechen

Erkenntnis ist ein zentrales Wort an diesem Tag. Es geht darum, sich bewusst zu machen, was wir getan haben, was wir hätten besser machen können und wo wir vielleicht sogar anderen wehgetan haben. Es ist nicht immer einfach, sich selbst einzugestehen, dass man Fehler gemacht hat. Doch genau das ist der erste Schritt zur Veränderung. Dabei ist auch Verzicht ein wichtiger Schritt, um sich manches bewusst zu werden. Was tun wir alles, weil es so schön bequem ist – ohne Rücksicht auf Verluste? Wo sind wir mit dem Auto unterwegs, wo es gar nicht hätte sein müssen? Wo nehmen wir Kaffee, Süßes, Alkohol und anderes zu uns, nur weil es uns danach gelüstet?

Der Aschermittwoch fordert uns auf, um Vergebung zu bitten – von Gott, von unseren Mitmenschen, aber auch von uns selbst. Vergeben und verzeihen, Abbitte leisten und Buße tun – das sind keine Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke und Reife.

Asche auf mein Haupt

Und dann ist da noch die Chance auf einen Neuanfang. „Ich will es noch einmal versuchen, es besser machen“, das ist der Gedanke, der uns an diesem Tag begleiten sollte. Dies ist nicht nur ein Versprechen an uns selbst, sondern ein Weg, um uns mit Gott und den Menschen um uns herum zu versöhnen. Es ist die Einladung, alte Muster zu durchbrechen, sich auf das Wesentliche zu besinnen und mit neuer Kraft und Hoffnung weiterzugehen.

Vielleicht ist heute auch der richtige Moment, um sich bewusst zu machen, was uns geschenkt wurde. Die Menschen, die uns lieben, die Gesundheit, die wir genießen, die Chancen, die wir haben – all das sind Geschenke, die wir oft als selbstverständlich hinnehmen. Der Aschermittwoch lädt uns ein, dankbar zu sein und diese Gaben wertzuschätzen.

(C) BIld: Imagen3

🌺 „Cook an!“ – Eine Reise zu den Cook-Inseln im Südpazifik 🌺

Liebe Blogleserinnen und -leser,

habt ihr Lust, mal wieder etwas Neues zu entdecken? Dann macht es euch gemütlich und kommt mit uns auf eine ganz besondere Reise – nicht irgendwohin, sondern mitten in den Südpazifik zu den Cook-Inseln! 🏝️✨

Am Donnerstag, den 27. Februar 2025, um 16 Uhr, laden wir euch herzlich ins Ev. Gemeindehaus Tiefenort ein. Unter dem Motto „Cook an!“ erwartet euch ein Nachmittag voller Südsee-Flair, spannender Geschichten und gemütlicher Gemeinschaft.

Die Cook-Inseln sind nicht nur ein tropisches Paradies mit palmengesäumten Stränden und türkisblauem Wasser – sie sind auch Heimat einer faszinierenden Kultur und stolzer Menschen. Die Frauen der Cook-Inseln haben dieses Jahr die Liturgie für den Weltgebetstag unter dem Motto „Wunderbar geschaffen“ entworfen. Wir nehmen das zum Anlass, um mehr über ihr Leben, ihren Glauben und ihre Traditionen zu erfahren.

Was euch erwartet:

🔹 Ein fesselnder Lichtbild-Vortrag, der euch die Schönheit der Cook-Inseln hautnah zeigt
🔹 Spannende Einblicke in Land und Leute – und was wir von ihnen lernen können
🔹 Gemütliches Beisammensein bei Kaffee & Keks in entspannter Atmosphäre
🔹 Zeit für Austausch, Neugierde und Gemeinschaft

Es wird ein Nachmittag, der nicht nur den Horizont erweitert, sondern auch das Herz erwärmt. Denn bei uns geht es nicht nur ums Zuhören, sondern auch ums Miteinander – um gemeinsam zu staunen, zu lachen und miteinander zu lernen.

📅 Wann? Donnerstag, 27. Februar 2025, 16 Uhr
📍 Wo? Ev. Gemeindehaus Tiefenort
🎟️ Eintritt? Frei – bringt gerne Freunde oder Nachbarn mit!

Seid dabei und lasst euch von der Schönheit der Cook-Inseln und der Gastfreundschaft ihrer Menschen inspirieren. Wir freuen uns auf einen Nachmittag voller Neugierde, Gemeinschaft und Entdeckungen mit euch!

🌺 Cook an! – Wir sehen uns im Südpazifik! 🌺

#CookAn #SüdseeFlair #Weltgebetstag #Gemeinschaft #Neugierde #Entdeckungsreise #EvGemeindehausTiefenort

BIld: (c) Pixyabay

LICHT-BLICK – Ein Abend voller Licht und Hoffnung: Lichtergottesdienst in Tiefenort berührt die Herzen

Unter dem Thema „Licht der Welt“ fand gestern Abend (16.2.25) in der Kirche in Tiefenort ein Lichtergottesdienst statt, der die Besucher tief berührte und den Raum mit einer besonderen Atmosphäre der Gemeinschaft und des Glaubens erfüllte. Pfarrer Volkmann führte die Gemeinde mit einer eindrucksvollen Predigt durch den Abend, in der er das Bild des Lichts als Symbol der Hoffnung und Führung in den Mittelpunkt stellte.

In seiner Ansprache erinnerte Pfarrer Volkmann die Gemeinde an die Leuchttürme an der Nordsee. „Jeder Leuchtturm hat sein eigenes Lichtzeichen, seinen eigenen Standpunkt und seinen eigenen Stil“, so Volkmann. „Aber gemeinsam zeigen sie den Weg und geben die richtige Richtung vor.“ Dieses Bild übertrug er auf das Leben der Gläubigen: Jeder Einzelne trägt ein einzigartiges Licht in sich, das durch Gottes Liebe entzündet wird. Jesus, als das Licht der Welt, habe uns vorgelebt, wie dieses Licht durch Nächstenliebe und Einsatz für andere zum Strahlen gebracht werden kann. „Werden wir zu Lichtträgern, zu kleinen Leuchttürmen in der Welt,“ forderte Pfr. Volkmann auf.

Der Höhepunkt des Gottesdienstes war zweifellos der zweite Teil, der die Herzen der Anwesenden tief bewegte. Auf dem Fisch, dem Kerzenständer der Kirche, entstand nach und nach ein riesiges Kerzenmeer. Jede Kerze stand für eine persönliche Fürbitte, ein Gebet oder einen Wunsch, der im Stillen oder laut ausgesprochen wurde. Das flackernde Licht der Kerzen schuf einen Moment der Stille und des Innehaltens, in dem die Verbundenheit der Gemeinde spürbar wurde. Im Anschluss begaben sich die Besucher in den Altarraum, um persönlich gesegnet zu werden – ein Moment der Nähe und des Trostes, der vielen sichtlich Kraft gab.

Musikalisch begleitete die Live-Band FLOW, den Gottesdienst, die mit ihren rockigen Klängen und tiefgründigen Texten eine Brücke zwischen modernem Sound und christlichen Inhalten schlug. Ihre Lieder transportierten nicht nur Freude, sondern auch eine spirituelle Tiefe, die die Botschaft des Abends noch einmal unterstrich und die Gemeinde in ihren Bann zog.

Der Lichtergottesdienst stieß auch über die Gemeindegrenzen hinaus auf große Resonanz. Die Besucher verließen das Gotteshaus sichtlich bewegt und erfüllt. „Es war ein Abend, der mir gezeigt hat, dass wir alle ein Teil von etwas Größerem sind“, sagte eine Besucherin nach dem Gottesdienst. „Das Licht in uns allen kann wirklich die Welt verändern.“

Dieser Abend war auch für die Akteure ein kraftvolles Zeichen der Hoffnung und Gemeinschaft. Für sie hat der Lichtergottesdienst in Tiefenort einmal mehr gezeigt: Wo das Licht Gottes entzündet wird, da wird die Welt ein wenig heller. Der nächste „Gottesdienst für die Seele“ ist am 16.03. um 18 Uhr in der Peterskirche in Tiefenort geplant.

Willkommen in der Südsee – Cook-Inseln als Thema des Weltgebetstags

Langenfeld (TVO) – Die evangelische Marcus-Kirchengemeinde Langenfeld lädt herzlich zu einem besonderen Info-Nachmittag im Rahmen des Weltgebetstags 2025 ein. Am 20. Februar 2025 um 14 Uhr dreht sich im beheizten Gemeinderaum der Marcus-Kirche alles um die Cook-Inseln, das Schwerpunktland des diesjährigen Weltgebetstags.

Der Nachmittag bietet spannende Einblicke in die Kultur, Geschichte und Lebensweise der Menschen auf den Cook-Inseln. Mit Bildern, Geschichten und landestypischen Elementen tauchen wir gemeinsam in die faszinierende Welt dieses pazifischen Inselstaates ein. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, um mehr über die Cook-Inseln und die Bedeutung des Weltgebetstags zu erfahren.

Der Familiengottesdienst zum Weltgebetstag findet bereits am 23. Februar 2025 um 17 Uhr. Die Kirchengemeinde hat diesen Gottesdienst bewusst vorgezogen, bevor ab dem 24. Februar umfangreiche Bauarbeiten in der Kirche beginnen.

Hintergrund der Bauarbeiten:
Die Marcus-Kirche steht vor wichtigen Sanierungsmaßnahmen, die bereits seit längerer Zeit geplant sind. Dazu gehören Sicherungsarbeiten im Dachbereich und an den Emporen sowie der Einbau neuer Fenster. Diese Arbeiten sollen zwischen dem 24. Februar und kurz vor Ostern durchgeführt werden. Mit den Maßnahmen hoffen wir, die Risse an der Altarseite zu stabilisieren und weitere Schäden zu verhindern. Nachdem im vergangenen Jahr bereits eine neue Entwässerung verlegt wurde, sind diese Sicherungsarbeiten ein weiterer wichtiger Schritt, um die historische Bausubstanz der Kirche langfristig zu erhalten.

Wir bitten um Verständnis für eventuelle Einschränkungen während der Bauphase und freuen uns, dass wir den Weltgebetstag noch in gewohnter Weise begehen können.

Wenn alles untergeht – Von der Titanic, unseren Ängsten und Gottes Nähe

Die Musik spielt noch, als die Titanic den Eisberg rammt. Zunächst nur Verwirrung, dann Unglaube, schließlich Panik. Ein unsinkbares Schiff, der Stolz einer Epoche – und doch verschwindet es in den eisigen Fluten des Atlantiks.

Diese Geschichte berührt uns bis heute. Vielleicht, weil wir alle diese Momente kennen: Wenn plötzlich der Boden unter den Füßen wegbricht. Wenn die Diagnose kommt, die Kündigung, die Trennung. Wenn die Flut nicht nur Häuser, sondern Lebensträume wegspült.

Im Markusevangelium lesen wir von einer anderen Geschichte auf See: Jesus und seine Jünger geraten in einen Sturm. Die Wellen schlagen ins Boot, die erfahrenen Fischer geraten in Panik – und Jesus? Er schläft! „Kümmert es dich nicht, dass wir untergehen?“, schreien sie ihn an.

Kennen wir das nicht? Diese Momente, wo wir uns fragen: „Gott, siehst du nicht, was hier passiert? Warum tust du nichts?“

Die Geschichte zeigt drei typisch menschliche Reaktionen in der Krise:

  • Aktionismus: Wasser schöpfen, handeln, die Kontrolle behalten wollen
  • Nackte Angst: Der Schrei „Wir gehen unter!“
  • Ein letzter Rest Hoffnung: Sie wenden sich an Jesus

Jesus fragt später: „Habt ihr denn gar keinen Glauben?“ Das klingt hart. Aber vielleicht geht es nicht um einen Glauben, der keine Angst kennt. Sondern um einen Glauben, der uns trotz der Angst zu Gott gehen lässt.

„Hab keine Angst, glaube nur!“ Das bedeutet nicht, dass uns nichts mehr erschüttern darf. Es bedeutet, dass wir in allem, was uns erschüttert, nicht allein sind. Dass da einer mit im Boot sitzt – auch wenn er manchmal zu schlafen scheint.

Die gute Nachricht ist: Wir müssen keine Helden sein. Wir dürfen Angst haben, wir dürfen kämpfen – und wir dürfen gleichzeitig darauf vertrauen, dass da einer ist, der größer ist als unsere Stürme.

Das ist Gottes Liebesgeschichte mit uns: Nicht dass er uns vor allen Stürmen bewahrt, sondern dass er sie mit uns durchsteht. Mitten in unserer Schwachheit, unserer Angst, unserem verzweifelten Aktionismus.


Dieser Text basiert auf einer Predigt zu Markus 4,35-41

Die vollständige Predigt hören Sie hier:

LichtBLICK-Gottesdienst: Ein moderner Impuls für alle, die nach Licht im Leben suchen

Am 16. Februar 2025 um 18 Uhr öffnet die Peterskirche Tiefenort ihre Türen für den LichtBLICK-Gottesdienst – ein besonderes spirituelles Erlebnis, das Kirche neu denkt und Glauben im Alltag lebendig werden lässt. Unter dem Motto „Was bringt Licht in unser Leben?“ laden wir ganz bewusst ein, einen Abend voller Inspiration, Musik und Gemeinschaft zu erleben.

Kirche mal anders: Modern, berührend und voller Hoffnung

Der LichtBLICK-Gottesdienst verbindet traditionelle Elemente mit modernen Ansätzen und schafft so einen Raum, der alle Generationen anspricht. Hier geht es nicht um starre Rituale, sondern um echte Begegnungen – mit sich selbst, mit anderen und mit dem Glauben.

Was die Besucher erwartet:

  • Moderne Live-Musik, die bewegt und berührt 🎶
  • Berührende Impulse fürs Leben, die Orientierung im Alltag geben
  • Kerzen anzünden, um die Seele zum Strahlen bringen
  • Persönliche Segnung, die Kraft und Hoffnung schenkt
  • Eine Atmosphäre zum Wohlfühlen – einladend, warm und frei von Erwartungen

Ein Gottesdienst für die Seele

Mitten im Alltag, der oft von Hektik und Unsicherheit geprägt ist, bietet der LichtBLICK-Gottesdienst einen Moment der Ruhe und Besinnung. Er nimmt Themen des Alltags auf und zeigt, wie Glaube auch heute noch relevant und tröstend sein kann. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt: Was gibt uns Halt? Was bringt Licht in unser Leben?

Für wen ist der LichtBLICK-Gottesdienst?

Eingeladen sind alle, die neugierig auf „Kirche mal anders“ sind – egal, ob sie regelmäßig in die Kirche gehen oder schon lange keinen Gottesdienst mehr besucht haben. Der LichtBLICK-Gottesdienst richtet sich an Menschen, die nach Inspiration, Gemeinschaft oder einfach einem Moment der Stille suchen.

Wann und wo?

📅 Datum: 16. Februar 2025
⏰ Uhrzeit: 18:00 Uhr
📍 Ort: Peterskirche Tiefenort

Ein Abend, der verbindet

Der LichtBLICK-Gottesdienst ist mehr als ein Gottesdienst – er ist eine Einladung, Glauben neu zu entdecken, sich inspirieren zu lassen und gemeinsam zu erleben, was uns im Leben trägt.

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