Neuer Gemeindebrief „Frühling“ 2025 zum Nachlesen

Liebe Gemeindeglieder, liebe Interessierten,
der Frühling steht vor der Tür, und mit ihm erscheint die neueste Ausgabe unseres Gemeindebriefs „La-Kitie – das Kirchenblättchen für Langenfeld & Tiefenort“. In dieser Ausgabe erwarten Sie spannende Geschichten, inspirierende Gedanken und eine Fülle von Informationen über das Leben in unserer Gemeinde.

Andacht und Inspiration: Ostern – ein Fest der Hoffnung

In seinem Beitrag „Angedacht: Das geht über eure Vorstellungskraft…“ lädt Pfarrer Thomas Volkmann uns ein, über die tiefere Bedeutung von Ostern nachzudenken. Mit dem Bild eines bunten Ostereis mitten im Winter erinnert er uns daran, dass Gott selbst in den dunkelsten Zeiten Neues schaffen kann. Ostern ist ein Fest der trotzigen Hoffnung, das uns zeigt: Das Leben ist stärker als der Tod. Lassen Sie sich von dieser Botschaft ermutigen und inspirieren!

Geschichte und Tradition: Warum das Ei zu Ostern gehört

Wussten Sie, dass das Ei nicht nur ein Symbol für neues Leben, sondern auch für die Auferstehung ist? In einem spannenden Artikel erfahren Sie mehr über die Legende der heiligen Katharina von Alexandrien und ihre Begegnung mit dem römischen Kaiser. Eine Geschichte, die zeigt, wie aus scheinbar Toten neues Leben entstehen kann – ein wunderbares Gleichnis für die Osterbotschaft.

Gemeindeleben: Von Konfirmationen bis Partnerschaften

Unser Gemeindebrief bietet einen umfassenden Einblick in das bunte Leben unserer Gemeinde. Erfahren Sie mehr über die bevorstehenden Konfirmationen und Jubelkonfirmationen, die besonderen Gottesdienste zu Karfreitag, Ostern und Pfingsten sowie die Wiedereröffnung der Marcus-Kirche in Langenfeld.

Ein Highlight in diesem Frühjahr ist der Besuch unserer finnischen Partnergemeinde aus Parkano. Vom 1. bis 5. Mai werden wir gemeinsam feiern, uns austauschen und unsere Partnerschaft mit neuem Leben füllen. Seien Sie dabei, wenn wir die Radwege-Saison mit einem Gottesdienst und einem großen Gemeindefest eröffnen!

Glaube und Gesellschaft: 500 Jahre Bauernkrieg

Ein besonderes historisches Jubiläum steht in diesem Jahr im Fokus: Vor 500 Jahren erschütterte der Bauernkrieg Deutschland. Unser Gemeindebrief beleuchtet die ambivalente Rolle des Reformators Thomas Müntzer und fragt: War der Bauernkrieg ein gescheiterter Aufstand oder ein früher Kampf für Menschenrechte? Ein spannender Beitrag, der zum Nachdenken anregt.

Musik, Kunst und Gemeinschaft

Ob Gospel-Gottesdienste, Adventskonzerte oder Krippenspiele – unsere Gemeinde lebt von der Kreativität und dem Engagement vieler Menschen. Lesen Sie, wie wir gemeinsam Feste feiern, uns gegenseitig stärken und neue Wege des Glaubens beschreiten.

Einladung zum Mitmachen

Unser Gemeindebrief ist mehr als nur eine Lektüre – er ist eine Einladung, sich einzubringen und teilzuhaben. Ob bei Gottesdiensten, Gemeindefesten oder besonderen Aktionen wie dem Papierflieger-Segen: Es gibt viele Möglichkeiten, dabei zu sein und unsere Gemeinschaft zu bereichern.

Jetzt lesen und entdecken!

Der neue Gemeindebrief liegt ab sofort in unseren Kirchen und Gemeindehäusern aus. Oder Sie blättern direkt online durch die digitale Version auf unserer Website. Wir wünschen Ihnen eine bereichernde Lektüre und freuen uns, Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für den Frühling,
Ihre Kirchengemeinde Langenfeld & Tiefenort

KraftQuelle – Gottesdienst für die Seele

Woher kommt mir Kraft? Ein Gottesdienst, der unter die Haut geht.

„Stellt euch vor, ihr habt 18 Minuten Zeit, um etwas zu sagen, das Leben verändern könnte. Was würdet ihr sagen?

Am 16. März 2025 laden wir euch zu einem besonderen Gottesdienst ein: der KraftQuelle. Hier geht es um die Frage, die uns alle bewegt – in persönlichen Krisen, in unsicheren Zeiten, in Momenten, in denen wir uns fragen: Woher soll ich die Kraft nehmen, um weiterzumachen?

Dieser Gottesdienst ist anders. Er kombiniert moderne Musik, meditative Elemente und eine kraftvolle Predigt, die unter die Haut geht. Wir sprechen über Themen, die uns alle berühren: Krankheit, Verlust, globale Unsicherheiten – und die Kraft, die uns trägt, auch und gerade in unsicheren Zeiten.

Was erwartet euch?

  • Eine Band, die mitreißt und berührt.
  • Ein Kerzenmeer, das Hoffnung und Licht symbolisiert.
  • Persönliche Segensworte, die Kraft schenken.
  • Eine Predigt, die euch ermutigt und inspiriert.

Für wen ist dieser Gottesdienst?
Für alle, die nach Kraft suchen – ob gläubig, zweifelnd oder einfach neugierig. Und besonders für Jugendliche, Familien, Suchende und alle, die spüren, dass das Leben manchmal mehr verlangt, als wir geben können.

Wann und wo?
Datum: 16. März 2025
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Peterskirche Tiefenort, Molterplatz 1a, 36469 Tiefenort

Seid dabei, wenn wir gemeinsam Antworten finden auf die Frage: Woher kommt mir Kraft?
Eintritt frei. Alle sind willkommen. Wir freuen uns auf Euch!

KraftQuelle – ein Gottesdienst, der bewegt, berührt und stärkt.

Aschermittwoch – Ein Neuanfang im Zeichen der Buße

Der Karneval ist vorbei. Die letzten Tage waren bunt, laut und ausgelassen. Für viele von uns bot der Karneval eine Gelegenheit, das Leben wieder einmal ohne Schranken zu feiern, Grenzen auszutesten und vielleicht sogar über die Stränge zu schlagen. Doch nun kehrt Ruhe ein – die lauten Feste verstummen und die Kostüme wandern zurück in den Schrank. Denn mit dem Aschermittwoch beginnt eine Zeit der Besinnung, der Erkenntnis und der Einkehr.

Asche auf mein Haupt – dieser Satz kommt mir in den Sinn, wenn ich an den heutigen Tag denke. Die Asche, die uns auf die Stirn gezeichnet wird, ist ein Symbol der Vergänglichkeit und der Demut. Sie erinnert uns daran, dass wir nicht perfekt sind, dass wir Fehler machen und manchmal über die Stränge schlagen. Und seien wir ehrlich: Die letzten Tage, vielleicht sogar die letzten Jahre, haben wir wohl alle mehr oder weniger über das Maß hinaus gelebt und mehr verbraucht, als uns gutgetan hat. Ob es der Karneval war, der uns mitgerissen hat, oder andere Momente, in denen wir uns selbst vergessen haben – der Aschermittwoch lädt uns ein, innezuhalten und Bilanz zu ziehen.

Alte Muster durchbrechen

Erkenntnis ist ein zentrales Wort an diesem Tag. Es geht darum, sich bewusst zu machen, was wir getan haben, was wir hätten besser machen können und wo wir vielleicht sogar anderen wehgetan haben. Es ist nicht immer einfach, sich selbst einzugestehen, dass man Fehler gemacht hat. Doch genau das ist der erste Schritt zur Veränderung. Dabei ist auch Verzicht ein wichtiger Schritt, um sich manches bewusst zu werden. Was tun wir alles, weil es so schön bequem ist – ohne Rücksicht auf Verluste? Wo sind wir mit dem Auto unterwegs, wo es gar nicht hätte sein müssen? Wo nehmen wir Kaffee, Süßes, Alkohol und anderes zu uns, nur weil es uns danach gelüstet?

Der Aschermittwoch fordert uns auf, um Vergebung zu bitten – von Gott, von unseren Mitmenschen, aber auch von uns selbst. Vergeben und verzeihen, Abbitte leisten und Buße tun – das sind keine Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke und Reife.

Asche auf mein Haupt

Und dann ist da noch die Chance auf einen Neuanfang. „Ich will es noch einmal versuchen, es besser machen“, das ist der Gedanke, der uns an diesem Tag begleiten sollte. Dies ist nicht nur ein Versprechen an uns selbst, sondern ein Weg, um uns mit Gott und den Menschen um uns herum zu versöhnen. Es ist die Einladung, alte Muster zu durchbrechen, sich auf das Wesentliche zu besinnen und mit neuer Kraft und Hoffnung weiterzugehen.

Vielleicht ist heute auch der richtige Moment, um sich bewusst zu machen, was uns geschenkt wurde. Die Menschen, die uns lieben, die Gesundheit, die wir genießen, die Chancen, die wir haben – all das sind Geschenke, die wir oft als selbstverständlich hinnehmen. Der Aschermittwoch lädt uns ein, dankbar zu sein und diese Gaben wertzuschätzen.

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🌺 „Cook an!“ – Eine Reise zu den Cook-Inseln im Südpazifik 🌺

Liebe Blogleserinnen und -leser,

habt ihr Lust, mal wieder etwas Neues zu entdecken? Dann macht es euch gemütlich und kommt mit uns auf eine ganz besondere Reise – nicht irgendwohin, sondern mitten in den Südpazifik zu den Cook-Inseln! 🏝️✨

Am Donnerstag, den 27. Februar 2025, um 16 Uhr, laden wir euch herzlich ins Ev. Gemeindehaus Tiefenort ein. Unter dem Motto „Cook an!“ erwartet euch ein Nachmittag voller Südsee-Flair, spannender Geschichten und gemütlicher Gemeinschaft.

Die Cook-Inseln sind nicht nur ein tropisches Paradies mit palmengesäumten Stränden und türkisblauem Wasser – sie sind auch Heimat einer faszinierenden Kultur und stolzer Menschen. Die Frauen der Cook-Inseln haben dieses Jahr die Liturgie für den Weltgebetstag unter dem Motto „Wunderbar geschaffen“ entworfen. Wir nehmen das zum Anlass, um mehr über ihr Leben, ihren Glauben und ihre Traditionen zu erfahren.

Was euch erwartet:

🔹 Ein fesselnder Lichtbild-Vortrag, der euch die Schönheit der Cook-Inseln hautnah zeigt
🔹 Spannende Einblicke in Land und Leute – und was wir von ihnen lernen können
🔹 Gemütliches Beisammensein bei Kaffee & Keks in entspannter Atmosphäre
🔹 Zeit für Austausch, Neugierde und Gemeinschaft

Es wird ein Nachmittag, der nicht nur den Horizont erweitert, sondern auch das Herz erwärmt. Denn bei uns geht es nicht nur ums Zuhören, sondern auch ums Miteinander – um gemeinsam zu staunen, zu lachen und miteinander zu lernen.

📅 Wann? Donnerstag, 27. Februar 2025, 16 Uhr
📍 Wo? Ev. Gemeindehaus Tiefenort
🎟️ Eintritt? Frei – bringt gerne Freunde oder Nachbarn mit!

Seid dabei und lasst euch von der Schönheit der Cook-Inseln und der Gastfreundschaft ihrer Menschen inspirieren. Wir freuen uns auf einen Nachmittag voller Neugierde, Gemeinschaft und Entdeckungen mit euch!

🌺 Cook an! – Wir sehen uns im Südpazifik! 🌺

#CookAn #SüdseeFlair #Weltgebetstag #Gemeinschaft #Neugierde #Entdeckungsreise #EvGemeindehausTiefenort

BIld: (c) Pixyabay

LICHT-BLICK – Ein Abend voller Licht und Hoffnung: Lichtergottesdienst in Tiefenort berührt die Herzen

Unter dem Thema „Licht der Welt“ fand gestern Abend (16.2.25) in der Kirche in Tiefenort ein Lichtergottesdienst statt, der die Besucher tief berührte und den Raum mit einer besonderen Atmosphäre der Gemeinschaft und des Glaubens erfüllte. Pfarrer Volkmann führte die Gemeinde mit einer eindrucksvollen Predigt durch den Abend, in der er das Bild des Lichts als Symbol der Hoffnung und Führung in den Mittelpunkt stellte.

In seiner Ansprache erinnerte Pfarrer Volkmann die Gemeinde an die Leuchttürme an der Nordsee. „Jeder Leuchtturm hat sein eigenes Lichtzeichen, seinen eigenen Standpunkt und seinen eigenen Stil“, so Volkmann. „Aber gemeinsam zeigen sie den Weg und geben die richtige Richtung vor.“ Dieses Bild übertrug er auf das Leben der Gläubigen: Jeder Einzelne trägt ein einzigartiges Licht in sich, das durch Gottes Liebe entzündet wird. Jesus, als das Licht der Welt, habe uns vorgelebt, wie dieses Licht durch Nächstenliebe und Einsatz für andere zum Strahlen gebracht werden kann. „Werden wir zu Lichtträgern, zu kleinen Leuchttürmen in der Welt,“ forderte Pfr. Volkmann auf.

Der Höhepunkt des Gottesdienstes war zweifellos der zweite Teil, der die Herzen der Anwesenden tief bewegte. Auf dem Fisch, dem Kerzenständer der Kirche, entstand nach und nach ein riesiges Kerzenmeer. Jede Kerze stand für eine persönliche Fürbitte, ein Gebet oder einen Wunsch, der im Stillen oder laut ausgesprochen wurde. Das flackernde Licht der Kerzen schuf einen Moment der Stille und des Innehaltens, in dem die Verbundenheit der Gemeinde spürbar wurde. Im Anschluss begaben sich die Besucher in den Altarraum, um persönlich gesegnet zu werden – ein Moment der Nähe und des Trostes, der vielen sichtlich Kraft gab.

Musikalisch begleitete die Live-Band FLOW, den Gottesdienst, die mit ihren rockigen Klängen und tiefgründigen Texten eine Brücke zwischen modernem Sound und christlichen Inhalten schlug. Ihre Lieder transportierten nicht nur Freude, sondern auch eine spirituelle Tiefe, die die Botschaft des Abends noch einmal unterstrich und die Gemeinde in ihren Bann zog.

Der Lichtergottesdienst stieß auch über die Gemeindegrenzen hinaus auf große Resonanz. Die Besucher verließen das Gotteshaus sichtlich bewegt und erfüllt. „Es war ein Abend, der mir gezeigt hat, dass wir alle ein Teil von etwas Größerem sind“, sagte eine Besucherin nach dem Gottesdienst. „Das Licht in uns allen kann wirklich die Welt verändern.“

Dieser Abend war auch für die Akteure ein kraftvolles Zeichen der Hoffnung und Gemeinschaft. Für sie hat der Lichtergottesdienst in Tiefenort einmal mehr gezeigt: Wo das Licht Gottes entzündet wird, da wird die Welt ein wenig heller. Der nächste „Gottesdienst für die Seele“ ist am 16.03. um 18 Uhr in der Peterskirche in Tiefenort geplant.

Willkommen in der Südsee – Cook-Inseln als Thema des Weltgebetstags

Langenfeld (TVO) – Die evangelische Marcus-Kirchengemeinde Langenfeld lädt herzlich zu einem besonderen Info-Nachmittag im Rahmen des Weltgebetstags 2025 ein. Am 20. Februar 2025 um 14 Uhr dreht sich im beheizten Gemeinderaum der Marcus-Kirche alles um die Cook-Inseln, das Schwerpunktland des diesjährigen Weltgebetstags.

Der Nachmittag bietet spannende Einblicke in die Kultur, Geschichte und Lebensweise der Menschen auf den Cook-Inseln. Mit Bildern, Geschichten und landestypischen Elementen tauchen wir gemeinsam in die faszinierende Welt dieses pazifischen Inselstaates ein. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, um mehr über die Cook-Inseln und die Bedeutung des Weltgebetstags zu erfahren.

Der Familiengottesdienst zum Weltgebetstag findet bereits am 23. Februar 2025 um 17 Uhr. Die Kirchengemeinde hat diesen Gottesdienst bewusst vorgezogen, bevor ab dem 24. Februar umfangreiche Bauarbeiten in der Kirche beginnen.

Hintergrund der Bauarbeiten:
Die Marcus-Kirche steht vor wichtigen Sanierungsmaßnahmen, die bereits seit längerer Zeit geplant sind. Dazu gehören Sicherungsarbeiten im Dachbereich und an den Emporen sowie der Einbau neuer Fenster. Diese Arbeiten sollen zwischen dem 24. Februar und kurz vor Ostern durchgeführt werden. Mit den Maßnahmen hoffen wir, die Risse an der Altarseite zu stabilisieren und weitere Schäden zu verhindern. Nachdem im vergangenen Jahr bereits eine neue Entwässerung verlegt wurde, sind diese Sicherungsarbeiten ein weiterer wichtiger Schritt, um die historische Bausubstanz der Kirche langfristig zu erhalten.

Wir bitten um Verständnis für eventuelle Einschränkungen während der Bauphase und freuen uns, dass wir den Weltgebetstag noch in gewohnter Weise begehen können.

Wenn alles untergeht – Von der Titanic, unseren Ängsten und Gottes Nähe

Die Musik spielt noch, als die Titanic den Eisberg rammt. Zunächst nur Verwirrung, dann Unglaube, schließlich Panik. Ein unsinkbares Schiff, der Stolz einer Epoche – und doch verschwindet es in den eisigen Fluten des Atlantiks.

Diese Geschichte berührt uns bis heute. Vielleicht, weil wir alle diese Momente kennen: Wenn plötzlich der Boden unter den Füßen wegbricht. Wenn die Diagnose kommt, die Kündigung, die Trennung. Wenn die Flut nicht nur Häuser, sondern Lebensträume wegspült.

Im Markusevangelium lesen wir von einer anderen Geschichte auf See: Jesus und seine Jünger geraten in einen Sturm. Die Wellen schlagen ins Boot, die erfahrenen Fischer geraten in Panik – und Jesus? Er schläft! „Kümmert es dich nicht, dass wir untergehen?“, schreien sie ihn an.

Kennen wir das nicht? Diese Momente, wo wir uns fragen: „Gott, siehst du nicht, was hier passiert? Warum tust du nichts?“

Die Geschichte zeigt drei typisch menschliche Reaktionen in der Krise:

  • Aktionismus: Wasser schöpfen, handeln, die Kontrolle behalten wollen
  • Nackte Angst: Der Schrei „Wir gehen unter!“
  • Ein letzter Rest Hoffnung: Sie wenden sich an Jesus

Jesus fragt später: „Habt ihr denn gar keinen Glauben?“ Das klingt hart. Aber vielleicht geht es nicht um einen Glauben, der keine Angst kennt. Sondern um einen Glauben, der uns trotz der Angst zu Gott gehen lässt.

„Hab keine Angst, glaube nur!“ Das bedeutet nicht, dass uns nichts mehr erschüttern darf. Es bedeutet, dass wir in allem, was uns erschüttert, nicht allein sind. Dass da einer mit im Boot sitzt – auch wenn er manchmal zu schlafen scheint.

Die gute Nachricht ist: Wir müssen keine Helden sein. Wir dürfen Angst haben, wir dürfen kämpfen – und wir dürfen gleichzeitig darauf vertrauen, dass da einer ist, der größer ist als unsere Stürme.

Das ist Gottes Liebesgeschichte mit uns: Nicht dass er uns vor allen Stürmen bewahrt, sondern dass er sie mit uns durchsteht. Mitten in unserer Schwachheit, unserer Angst, unserem verzweifelten Aktionismus.


Dieser Text basiert auf einer Predigt zu Markus 4,35-41

Die vollständige Predigt hören Sie hier:

LichtBLICK-Gottesdienst: Ein moderner Impuls für alle, die nach Licht im Leben suchen

Am 16. Februar 2025 um 18 Uhr öffnet die Peterskirche Tiefenort ihre Türen für den LichtBLICK-Gottesdienst – ein besonderes spirituelles Erlebnis, das Kirche neu denkt und Glauben im Alltag lebendig werden lässt. Unter dem Motto „Was bringt Licht in unser Leben?“ laden wir ganz bewusst ein, einen Abend voller Inspiration, Musik und Gemeinschaft zu erleben.

Kirche mal anders: Modern, berührend und voller Hoffnung

Der LichtBLICK-Gottesdienst verbindet traditionelle Elemente mit modernen Ansätzen und schafft so einen Raum, der alle Generationen anspricht. Hier geht es nicht um starre Rituale, sondern um echte Begegnungen – mit sich selbst, mit anderen und mit dem Glauben.

Was die Besucher erwartet:

  • Moderne Live-Musik, die bewegt und berührt 🎶
  • Berührende Impulse fürs Leben, die Orientierung im Alltag geben
  • Kerzen anzünden, um die Seele zum Strahlen bringen
  • Persönliche Segnung, die Kraft und Hoffnung schenkt
  • Eine Atmosphäre zum Wohlfühlen – einladend, warm und frei von Erwartungen

Ein Gottesdienst für die Seele

Mitten im Alltag, der oft von Hektik und Unsicherheit geprägt ist, bietet der LichtBLICK-Gottesdienst einen Moment der Ruhe und Besinnung. Er nimmt Themen des Alltags auf und zeigt, wie Glaube auch heute noch relevant und tröstend sein kann. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt: Was gibt uns Halt? Was bringt Licht in unser Leben?

Für wen ist der LichtBLICK-Gottesdienst?

Eingeladen sind alle, die neugierig auf „Kirche mal anders“ sind – egal, ob sie regelmäßig in die Kirche gehen oder schon lange keinen Gottesdienst mehr besucht haben. Der LichtBLICK-Gottesdienst richtet sich an Menschen, die nach Inspiration, Gemeinschaft oder einfach einem Moment der Stille suchen.

Wann und wo?

📅 Datum: 16. Februar 2025
⏰ Uhrzeit: 18:00 Uhr
📍 Ort: Peterskirche Tiefenort

Ein Abend, der verbindet

Der LichtBLICK-Gottesdienst ist mehr als ein Gottesdienst – er ist eine Einladung, Glauben neu zu entdecken, sich inspirieren zu lassen und gemeinsam zu erleben, was uns im Leben trägt.

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LEGO®-Tag in Tiefenort

Hast du schon mal davon geträumt, deine eigene Stadt zu bauen? Am 22. März 2025 ist es soweit – beim LEGO®-Tag in Tiefenort! Mit über 100.000 LEGO®–Steinen kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und die Stadt deiner Träume erschaffen!

Ob Wolkenkratzer, Stadthäuser, Parks oder sogar Geheimverstecke – baue, was du willst! An diesem Tag stehen dir unzählige LEGO-Steine zur Verfügung, um gemeinsam mit anderen kreative Bauwerke zu erschaffen. Egal, ob du schon Profi-Baumeister bist oder einfach nur Spaß an LEGO hast – hier kannst du zeigen, was in dir steckt! Austausch mit anderen Jugendlichen, spannende Bauideen, Teamwork – das wird DEIN Tag!

Melde dich jetzt an – die Plätze sind begrenzt! Der LEGO®-Tag findet am 22. März 2025 von 10-14 Uhr im Gemeindehaus Tiefenort statt. Der Eintritt kostet 6,- € pro Person. Sichere dir deinen Platz und bau dir deine Stadt! Schnell sein lohnt sich!

Anmeldung mit Name, Alter und Telefonnummer per Email an pfarramt.tiefenort@gmx.de und du bist registriert!

#LEGOTagTiefenort #BauDeineStadt #LEGO888Tiefenort #LEGOMasters2025

Unvergesslicher Gospel-Gottesdienst in der Marcus-Kirche Langenfeld

Ein begeisternder Gospel-Gottesdienst in der Marcus-Kirche Langenfeld

Am 2. Advent durften wir in der Marcus-Kirche Langenfeld einen ganz besonderen Gottesdienst erleben. Die GospelSisters & Brothers unter der Leitung von Siegrun Hofmann verzauberten uns mit ihrer Musik und schufen eine Atmosphäre voller Freude und Besinnlichkeit.

Den Auftakt machte das stimmungsvolle „Celtic Advent Carol“, das die Gemeinde sofort in die Adventszeit hineinführte. Es folgten das bewegende „Kleines Lamm“ und „Der Stern“, die die Herzen der Zuhörer öffneten. Den Abschluss bildete das Gänsehaut-Stück „Mitten in der Nacht“. Die GospelSisters & Brothers brachten mit ihren kraftvollen Stimmen die Kirche zum Leuchten – musikalisch und emotional.

Vorsicht Baustelle – Die Botschaft des Abends
In seiner Predigt sprach der Pfarrer über die Risse in der Kirche – sowohl im Gebäude als auch im Leben. „Geht unsere Kirche kaputt, weil sich die Welt verändert?“ – eine Frage, die uns alle betrifft. Die Aufforderung aus der Bibel, „die Hügel eben zu machen und die Täler gerade“, bedeutet, Hindernisse in unserem Leben zu beseitigen, damit Gott uns begegnen kann. Es geht darum, nicht nur die sichtbaren Baustellen in der Welt zu sehen, sondern auch die inneren, in uns selbst.

Kreatives Anspiel und bewegende Worte
Ein großes Dankeschön an das Team, das das Anspiel gestaltet hat! Der „Wortmix“ aus Jesaja 40 und Philipper 4 hat eindrucksvoll gezeigt, wie Verheißung und Dankbarkeit Hand in Hand gehen. Es war ein wunderbarer Moment der Besinnung und des Zuhörens.

Ein Abend voller Licht und Hoffnung
Dieser Gottesdienst war ein echtes Highlight in der Adventszeit. Die Musik, die Lichter und die Botschaft schenkten uns neue Kraft und Hoffnung. Die Gemeinschaft war spürbar, und jeder, der dabei war, konnte spüren, wie Gott mitten in unseren „Baustellen“ wirkt.

Herzlichen Dank an alle, die diesen Abend möglich gemacht haben – die GospelSisters & Brothers, das Anspiel-Team und alle, die im Hintergrund mitgewirkt haben.

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