**Good News: Gospel und Spirituals im nächsten „Gottesdienst für die Seele“**

„Wie klingt eigentlich die gute Nachricht Gottes als Musik?“ Diese Frage steht im Mittelpunkt des nächsten Gottesdienstes für die Seele, der am 1. April um 18 Uhr in der Peterskirche in Tiefenort stattfindet. Die evangelische Kirchengemeinde lädt alle ein, die sich von Gospel und Spirituals berühren lassen wollen.

Gospel und Spirituals sind christliche afroamerikanische Musikstile, die aus dem Leid und der Hoffnung der Sklaven in Amerika entstanden sind. Sie drücken den Glauben an Gottes Liebe und Befreiung aus und laden zum Mitsingen und Mitklatschen ein. Sie sind die Wurzel des modernen Gospel und Worships, die heute weltweit verbreitet ist.

Im Gottesdienst für die Seele werden die Besucher mehr über die Geschichte und die Wirkung dieser Musik erfahren. „Wie können solche Lieder unser Leben verändern und beeinflussen, wie stärken solche Lieder einen nach innen und nach außen?“ fragt das Vorbereitungsteam.

„Wir sind froh, dass wir für diesen besonderen Gottesdienst den bekannten Gospelchor „The Gospel Sisters & Brothers“ unter Leitung von Siegrun Hoffmann gewinnen konnten. Sie singen bekannte und neue Songs wie „Good news“, „Siyahamba“, „Higher ground“, „In your arms“ oder „Tell somebody“.

Pfr. Thomas Volkmann will in seiner Predigt auf die Botschaft dieser Lieder eingehen. Seine zentrale Frage lautet: „Wovon würden wir erzählen? Was ist unsere Hoffnung, unser Lobeslied, unsere Erfahrung der Bewahrung und Begleitung durch Gott?“

Der Gottesdienst für die Seele ist ein neues Gottesdienstformat in Tiefenort, in dem Besucher zur Ruhe kommen, Kraft schöpfen und neue Impulse bekommen. Zentrale Elemente sind dabei ansprechende musikalische Formen und die Möglichkeit, persönlich gesegnet zu werden.

Kommen Sie vorbei und erleben Sie selbst die Kraft dieser Musik! Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Bibelwoche als Workshop: KIRCHE nach vorne TRÄUMEN

Kirche nach vorne träumen: das wollen wir tun: Church Forward Dreaming. Wo stehen wir mit unserer Kirche? Was ist dran in unserer Kirche? Können, sollen, müssen wir uns neu, anders, tiefer, leidenschaftlicher, weiter, lebendiger, spiritueller ausrichten?

Das hätten wir uns im Traum nicht vorstellen können, dass eine so schöne und beeindruckende lebendige Kirche entsteht, von der die Bibel in der Apostelgeschichte berichtet. Sie steht als Symbol der Hoffnung und des Glaubens und bringt Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammen, um gemeinsam zu beten, einander zu helfen und anzupacken.

Diese lebendige Kirche, von der die Bibel berichtet, ist mehr als nur ein Ort der Anbetung; Es ist auch eine Bewegung, die Menschen als Teil einer einheitlichen Gemeinschaft zusammenbringt. Hier können wir unsere Überzeugungen, Hoffnungen und Träume teilen und dabei einander näher kommen.

Anhand von Texten aus der Apostelgeschichte erfahren wir, wie die frühe Kirche ihren Glauben mutig und überzeugt lebte. Mit Church Forward Dreaming können Sie einen Einblick gewinnen, wie auch Sie den Sinn im Leben finden, und wie wir als Gemeinde zusammenstehen können, die Gott ehrt und ausstrahlt.

DatumLangenfeldTiefenortThema:
Freitag,
10.03.23
17:0019:00Aufbruch und Initialzündung: Apg 2
Montag,
13.03.23
17:0019:00Gemeinsam – oder was jeder braucht: Apg 4, 32-37
Mittwoch, 15.03.2317:0019:00Füreinander und für andere: Apg. 6, 1-7
Freitag,
17.03.23
17:0019:00Vom Zurüsten und Ausstrahlen: Apg 14, 8-20

Weltgebetstag feiern – Glaube bewegt

Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst zum Weltgebetstag: im Gemeindehaus Tiefenort, Samstagabend, 4. März, 18 Uhr.

Die evangelische Kirchengemeinde Tiefenort lädt herzlich zu einem Familiengottesdienst zum Weltgebetstag ein. Am Samstag, 4. März um 18 Uhr treffen sich alle Interessierten im Gemeindesaal des Gemeindehauses, um gemeinsam zu beten und zu feiern. Der Gottesdienst steht unter dem Motto „Glaube bewegt: Glauben weltweit sichtbar machen“.

Der Satz: „I have heared abwout your faith – ich habe von deinem Glauben gehört“ steht im Mittelpunkt des Familiengottesdienstes für Groß und Klein. Was hört man über deinen, unseren, ihren Glauben, wofür können wir dankbar sein? Hintergrund sind die Glaubenserfahrungen der Christen in Thailand. Dort werden nicht nur fast alle Elektronikteile für Computer, Handys und Autos gefertigt. Es ist auch das Land, das China gerne angreifen und sich einverleiben möchte.

Die Gottesdienstbesucher erwartet ein bunter und fröhlicher Gottesdienst. Es wird gemeinsam gesungen, gebetet. Wir stellen dazu auch die Glaubens-Geschichte des Gastlandes Thailand näher dar. Außerdem gibt es ein landestypisches Abendessen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen gibt es unter www.kitie.de oder bei Pfr. Thomas Volkmann (03695-6899552).

„GOTTESDIENST FÜR DIE SEELE“ ÜBERAUS GUT ANGENOMMEN

Am vergangenen Sonntag fand in der Peterskirche in Tiefenort ein Gottesdienst für die Seele statt. Unter dem Motto „Jetzt ist Zeit!“ versammelten sich gut 50 Gäste, um sich berühren und segnen zu lassen. Einige von ihnen waren zum ersten Mal bei einem Segnungsgottesdienst und waren gespannt, was sie erwarten würde. Viele der Gäste waren vom Gottesdienst sehr beeindruckt und fühlten sich durch das Erlebte sehr berührt und erfüllt.

Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Thomas Volkmann geleitet, der die Teilnehmer ermutigte, mutig zu sein und Neues zu wagen. In seiner mit Witz und Humor gespickten Predigt griff er aktuelle und brennende Fragen auf: Woran müssen wir jetzt arbeiten? Was ist jetzt dran? „So wie es ist, kann es nicht weitergehen. Nicht mit der Schere zwischen Arm und Reich, nicht mit dem, was weltweit mit dem Klima passiert, nicht mit dem Krieg in der Ukraine.“ Er machte Mut, die Perspektive zu wechseln, aus der Sicht der Betroffenen zu fragen: Was müsste jetzt geschehen? Was wäre jetzt aus Gottes Sicht zu tun?

Nach seiner 15-minütigen Predigt folgte die Einladung, sich persönlich segnen zu lassen. Die Gäste empfanden den Gottesdienst als sehr aufbauend und berührend. Es wurde ein wertvoller Moment der Begegnung geschaffen, der die Teilnehmer ermutigte, Neues zu wagen und aufeinander zuzugehen.

Besonders die neueren Lieder, begleitet von Jochen und Teresa Wölkner (Gesang, Cajon, Gitarre, Saxophon) und Pfarrer Thomas Volkmann (Klavier), trugen zur positiven Grundstimmung bei. Groß war vor allem die Wiedersehensfreude mit den Ukrainern, die vor gut einem Jahr aus der Region um Charkiw geflohen waren und inzwischen in Tiefenort eine Heimat gefunden haben. Besonders die Bitte um Frieden war ihnen ein Anliegen, das im Gottesdienst Gehör fand. Viele nutzten die Möglichkeit, Kerzen für persönliche Bitten anzuzünden. Getragen wurde der Gottesdienst von Ehrenamtlichen und dem Gemeindekirchenrat, die verschiedene Texte vorbereitet hatten und durch den Gottesdienst führten.

Der nächste „Gottesdienst für die Seele“ ist für den 1. April um 18 Uhr in der Peterskirche in Tiefenort geplant.

Gottesdienst für die Seele

Am 26. Februar werden wir in Tiefenort wieder einen besonderen Gottesdienst feiern: mit schöner Musik, frischen Liedern vom Kirchentag und der Möglichkeit, persönlich gesegnet zu werden.

Dieser Gottesdienst wird von vielen Ehrenamtlichen getragen, die mit vorbereiten und lesen. Das Thema „Jetzt ist die Zeit“ verweist schon auf den Kirchentag im Sommer. Wir fragen uns: Für was wäre jetzt die Zeit? Was ist jetzt dran? Was kann und muss sich verändern: für uns und für andere? Besonders freue ich mich auf gute Musik mit Teresa und Jochen Wölkner aus Tiefenort.

Der 26.2. ist zugleich „Jahrestag“ des Krieges auf die Ukraine (24.2.). Auch das möchten wir berücksichtigen und laden dazu gerne (wie schon im letzten Jahr) auch unsere Ukrainer vor Ort ein, um die wir uns im letzten Jahr gerne und herzlich gekümmert haben. Herzlich willkommen!

Ich sehe dich – wir sehen uns!

Das ist der Titel des neuen Gemeindebriefs für das Frühjahr 2023. Sie lesen darin über die Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich ansieht!“ – und wie wir das in unserem Leben erfahren und nutzbar machen können.

Wir schließen uns Millionen Menschen auf der ganzen Welt an, die am Weltgebetstag teilnehmen, der sich dieses Jahr auf das Land Taiwan konzentriert.

Unser Workshop zum Thema „Kirche nach vorne träumen“ wird Ihnen helfen, eine neue Beziehung zur Kirche zu bekommen, Ihre Ideen mit einzubringen und Ihren Glauben durch sinnvolle Gespräche und intensive Gemeinschaft zu stärken.

Wir bieten in diesem Jahr wieder die Gottesdienstreihe „Gottesdienst für die Seele“ an, die Ihnen helfen wird, sich auf einer noch tieferen Ebene mit Gott zu verbinden. Dort wird ein ganz besonderes Thema verhandelt. Zusätzlich wollen wir mit viel Musik, Licht in einer besonderen Atmosphäre und ausgewählten Aktionen werden besondere Akzente setzen. Dazu gehört auch, in diesen Gottesdiensten persönlich gesegnet zu werden.

Neugierig machen wollen wir schon jetzt auf das Konzert mit dem Kirchentags-Liedermacher Fritz Baltruweit am 13. Mai um 17 Uhr in Tiefenort.

Natürlich erfahren Sie auch, was alles bei uns gelaufen ist, und halten Rückschau auf gelungene Veranstaltungen. Wir freuen uns auf mehr davon!

Neu anfangen heißt gründlich abstauben

Wenn Sie unseren Blog kitie.de schon eine Weile lesen, wissen Sie, dass ich eine Leidenschaft für die Kirche habe. Ich liebe die Kirche, ich glaube an die Kirche, und ich möchte, dass die Kirche heute relevant und lebendig ist. Ich möchte auch, dass die Kirche für die nächste Generation relevant und lebendig ist.

Was Kirche für mich ausmacht

Wir alle kennen die Geschichten von Menschen, die in eine Kirche gehen und sie mit einem Gefühl der Verwirrung, Frustration und Enttäuschung verlassen. Wenn wir uns die Kirche im Allgemeinen ansehen, dann ist sie nicht mehr so gesund, wie sie einmal war. Ihr Image ist schlecht, sie gilt als verstaubt und veraltet und müsste dringend aktualisiert werden.

Wenn mich jemand fragt: „Was soll ich mit meiner Kirche machen?“ Ich sage immer das Gleiche: Machen wir die Kirche zu einer, zu der wir gerne gehen und zu der wir gerne andere einladen. 

Ich finde, Kirche sollte ein Ort sein, an dem Gläubige zusammenkommen, um Gottesdienst zu feiern und Gemeinschaft zu pflegen. Sie ist auch ein Ort der Bildung und des Lernens. Es ist an der Zeit, aufzuwachen und eine neue Generation an lebendigen Glauben heranzuführen.

Wenn der Crash einer Webseite einen zum Nachdenken bringt

Dazu muss man ab und zu etwas über Bord werfen, altes loslassen. Manchmal kommt einem dazu der Crash unserer alten Webseite entgegen. Nein, nicht alles war falsch. Aber jetzt müssen wir neu überlegen: Was ist wichtig, und wie können wir das erreichen: Menschen erreichen? Machen wir uns auf den Weg. Der Anfang ist gemacht.

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